Die Mommy Makeover Operation kombiniert verschiedene ästhetische Eingriffe,
um den Körper nach der Schwangerschaft zu straffen und zu formen.
Die Mommy Makeover Operation kombiniert verschiedene ästhetische Eingriffe,
um den Körper nach der Schwangerschaft zu straffen und zu formen.
Variiert je nach Eingriff
Variiert je nach Eingriff
Vollnarkose
Ambulant
Nach 1 - 3 Wochen
Kompressionsver band für 4 - 6 Wochen
Nach 2 - 3 Wochen
Nach 4-6 Wochen
Dr. Shafighi…
Das Mommy makeover umfasst die Behandlungen und Operationen, die in der Plastischen Chirurgie eingesetzt werden, um nach einer Schwangerschaft die dadurch bedingten negativen körperlichen Veränderungen zu korrigieren. Dabei gibt es eine Vielzahl von Behandlungen, ein Standardvorgehen für ein Mommy makeover gibt es nicht. Es zählen bei der Auswahl die individuellen Bedürfnisse. Das bedeutet, dass alle Plastischen und Ästhetischen Operationen nach der Schwangerschaft sich nach Wunsch und Korrekturmöglichkeiten der individuellen Veränderungen im Gesicht und am Körper ausgerichtet sind.
Die Behandlungen können einzeln oder kombiniert vorgenommen werden. Dabei spielt auch die Grösse des Eingriffs eine Rolle. Die meisten Frauen schätzen die Möglichkeit der Kombination verschiedener Operationen in nur einem Eingriff, damit die Ausfalls- und Heilungszeit kurz ist. Viel Zeit für eine lange Erholungsphase haben die wenigsten Mütter. Deshalb wird der individuelle Behandlungsablauf mit der Patientin vorher so geplant, dass sie als Mutter möglichst schnell wieder für die Familie und das Kind da sein können.
Die ideale Patientin für ein Mommy makeover ist eine Frau, die durch die Schwangerschaft an einem Volumenverlust der Brust leidet oder wegen einer überhängenden weichen Bauchdecke oder aber lokalen hartnäckigen Fettpolstern Hilfe sucht. Meist geht viel Spannkraft der Haut verloren durch die übermässige Dehnung. Wichtig ist, dass vor der Operation das Wunschgewicht wieder erreicht ist. Dann kann das beste Resultat erreicht werden
Wie schnell eine Mutter zu ihrer Familie zurückkehren kann nach der Operation und wie lange sie sich nach der Operation erholen sollte, hängt wesentlich von der Art der Eingriffe und der Konstitution der Patientin ab. Nach einer Brustvergrösserung oder einer Bruststraffung braucht es etwa 1 Woche für die Erholung. Nach einer Bauchdeckenstraffung dauert die geschätzte Erholungsphase zumindest 2 Wochen.
Grundsätzlich geht man davon aus, dass man dem Körper nach einer Geburt 9 Monate Zeit lassen sollte, sich zu regenerieren. Die Bauchwandmuskulatur muss wieder trainiert werden, dadurch kann der Bauch bereits wieder fester werden. Das Gewicht sollte versucht werden zu normalisieren, dann hat auch das Gewebe die Gelegenheit einen Teil seiner Festigkeit zurückzugewinnen. Danach kann man, falls keine Zufriedenheit erreicht wird, eine Bauchstraffung oder eine Brust OP in Erwägung ziehen. Meist wird eine Bruststraffung mit einer Brustvergrösserung kombiniert. Wird noch gestillt, sollte man sicherlich noch etwas länger mit der Brust OP zuwarten.
Für viele Frauen gehört die Geburt eines Kindes zu den schönsten Momenten im Leben. Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sind jedoch gleichzeitig eine grosse körperliche Herausforderung. Der Körper verändert sich, verliert an Spannkraft und fühlt sich manchmal fremd an. Trotz aller Liebe zum Kind bleibt oft ein deutlich veränderter Körper zurück, was für viele Frauen auch seelisch belastend sein kann.
Während der intensiven Zeit mit Baby steht die eigene Pflege meist nicht im Vordergrund. Erst wenn Schwangerschaft und Stillzeit abgeschlossen sind, fällt auf, wie sehr sich der Körper verändert hat – insbesondere an Bauch und Brust.
Wie stark sich der Körper verändert, hängt von vielen Faktoren ab. Eine einfache oder schwierige Geburt, Mehrlingsschwangerschaften oder starke Gewichtsschwankungen können die Hautelastizität beeinflussen. Je mehr Belastung der Körper erfährt, desto stärker leidet das Gewebe. Manche Veränderungen bilden sich nur sehr langsam zurück, andere gar nicht.
Oft lagert der Körper Fett als Energiereserve an Stellen ein, an denen es später schwer zu entfernen ist – etwa an Bauch, Hüfte oder Oberschenkeln. Auch die Bauchmuskulatur wird stark beansprucht und kann auseinanderweichen, was als Rektusdiastase bezeichnet wird. Der Bauch bleibt dann selbst nach Monaten noch vorgewölbt. Eine Bauchdeckenstraffung kann helfen, überschüssige Haut zu entfernen und die Bauchwand zu festigen.
Nach Schwangerschaft und Stillzeit verlieren viele Frauen zudem Volumen und Festigkeit der Brüste. Eine Bruststraffung oder Brustvergrösserung kann hier helfen, die ursprüngliche Form und Spannkraft wiederherzustellen.
Nach der Geburt gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Körper zu unterstützen und zu formen. Fettabsaugungen können helfen, hartnäckige Fettpolster an Flanken oder Oberschenkeln zu reduzieren. Im Bereich der Beine können sich trotz Kompressionsstrümpfen Besenreiser oder Krampfadern bilden, die mit Laser oder Sklerotherapie behandelt werden können.
Auch Pigmentveränderungen im Gesicht, sogenannte Melasmen, lassen sich mit modernen Laserbehandlungen verbessern. Feine Blutgefässchen oder kleine Blutschwämmchen können ebenfalls entfernt werden. Falten und Schatten im Gesicht, die durch Schlafmangel oder Stress entstehen, sprechen sehr gut auf Behandlungen mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin an.
Das Mommy Makeover umfasst verschiedene Behandlungen und Operationen, die dazu dienen, die körperlichen Veränderungen nach Schwangerschaft und Stillzeit zu korrigieren. Es gibt dabei kein festes Standardverfahren. Jede Frau ist einzigartig, und die Auswahl der Behandlungen richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen.
Viele Patientinnen schätzen die Möglichkeit, mehrere Eingriffe in einer Operation zu kombinieren. Dadurch kann die gesamte Heilungsphase verkürzt werden – ein wichtiger Vorteil für Mütter, die sich möglichst schnell wieder ihrer Familie widmen möchten.
Zu den typischen Operationen eines Mommy Makeovers gehören Eingriffe an Bauch und Brust, wie Bauchdeckenstraffungen oder Bruststraffungen. Häufig werden auch Fettabsaugungen an den Flanken oder Oberschenkeln durchgeführt. Nichtoperative Behandlungen wie Faltenkorrekturen mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure ergänzen das Ergebnis und sorgen für ein frisches, erholtes Erscheinungsbild.
Die ideale Kandidatin für ein Mommy Makeover ist eine Frau, die nach Schwangerschaft und Stillzeit unter einem Volumenverlust der Brust, einer erschlafften Bauchdecke oder hartnäckigen Fettdepots leidet. Häufig hat die Haut an Spannkraft verloren und kann sich nicht vollständig zurückbilden. Wichtig ist, dass vor der Operation das persönliche Wunschgewicht erreicht wurde, um ein optimales Resultat zu erzielen.
Die Erholungszeit nach einem Mommy Makeover hängt von der Art und dem Umfang der Eingriffe ab. Nach einer Brustvergrösserung oder Bruststraffung beträgt die Erholungszeit etwa eine Woche, nach einer Bauchdeckenstraffung rund zwei Wochen. Fettabsaugungen erfordern in der Regel nur wenige Tage Schonung, während nichtchirurgische Behandlungen meist keine Ausfallzeit benötigen. Bei kombinierten Eingriffen kann sich die Heilungsphase etwas verlängern.
Empfohlen wird, dem Körper nach der Geburt etwa neun Monate Zeit zur natürlichen Regeneration zu geben. In dieser Zeit kann sich die Bauchmuskulatur festigen und das Gewicht normalisieren. Wenn danach weiterhin Unzufriedenheit mit dem äusseren Erscheinungsbild besteht, kann ein Mommy Makeover in Betracht gezogen werden. Wird noch gestillt, sollte mit einer Brustoperation gewartet werden, bis die Stillzeit vollständig abgeschlossen ist.
Das Fettabsaugen ist der häufigste ästhetische operative Eingriff überhaupt. Dieser Eingriff ist bestens geeignet, um hartnäckige und störende Fettansammlungen unter der Haut zu entfernen oder zumindest eine deutliche Reduktion zu erzielen. Die Fettpolster befinden sich bei allen an den ungefähr gleichen Stellen, zum Beispiel an den Oberschenkeln (Reiterhosen und Innenseiten), Knien, Flanken und Bauch. Beim Bauch kann überlegt werden, ob man mit einer Bauchstraffung kombinieren möchte.
Damit eine Fettabsaugung durchgeführt werden kann, muss eine gute örtliche Betäubung gemacht werden. Dazu verwendet man in der Regel die Tumeszenz-Technik. Damit können ideal die störenden Fettpolster entfernt werden. Man nennt diesen Vorgang auch Liposuktion. Das Instrument, mit dem dies durchgeführt wird, heisst Kanüle. Dies ist ein langer hohler Stab, der steril ist. Nach Setzen der Tumeszenz-Anästhesie kann je nach Region in verschiedenen Richtungen und Ebenen das Fett gelöst und abgesaugt werden. Das spezielle an der Tumeszenzlösung ist, dass sie in der Lage ist, dass Fettgewebe aufzulockern und gleichzeitig Schmerzen hemmt und Blutergüsse reduziert. Es ist ein sehr schonender Vorgang, die Nerven und Blutgefässe werden nicht tangiert.
Das Ziel einer Fettabsaugung sollte im Vorfeld diskutiert werden. Natürlich möchte man soviel Fettgewebe absaugen, wie geht aber man muss auch immer bedenken, dass das Fett für die Formgebung des Körpers verantwortlich ist. Wir möchten jeweils das überschüssige Fett entfernen, damit dennoch eine natürliche Kontur des Körpers bestehen bleibt. Dieses Maximum an Absaugvolumen sollte nicht überschritten werden. Wir klären dies vor dem Eingriff in einem persönlichen Beratungsgespräch. So wird sichergestellt, dass sowohl Operateur als auch Patient sich des Endergebnisses bewusst sind. Eventuell ist mehr als nur ein Eingriff nötig, um das Wunschziel zu erreichen.
Auch beliebt bei einem Mommy makeover ist die Brustvergrösserung. Bei der Brust OP zur Augmentation wird das verlorene Volumen der Brust zurückgegeben. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dazu Eigenfett zu verwenden, sollte dies an anderer Stelle überschüssig vorhanden sein. Dabei darf aber nicht eine zu grosse Vergrösserung erwartet werden. Es ist aber eine mögliche alternative Technik, bei der zum Beispiel die bei einer Fettabsaugung gewonnenen Fettzellen transplantiert werden. Sie werden dann unter der Brustdrüse ins Fettgewebe gelegt.
Aber die besten Resultate werden immernoch mit den konventionellen Implantaten erreicht. Die Implantate haben in den letzten Jahren massiv an Qualität gewonnen, aktuell in der 6. Und 7. Generation. Die Silikonimplantate sind der Standard. Sie sind kohäsiv, das heisst sie können nicht auslaufen. Es wird zwischen zwei verschiedenen Typen von Implantaten unterschieden. Die anatomischen, tropfenförmigen, und die runden Implantate werden je nach vorhandener Voraussetzung ausgewählt. Die Platzierung der Implantate ist ebenfalls unterschiedlich möglich, einerseits unter, andernfalls über dem Brustmuskel. Dies muss individuell entschieden werden.
Die Optimierung einer Brust nach einer Schwangerschaft kann bezüglich Form, Grösse oder beidem vorgenommen werden. Nach einer Schwangerschaft ist eine Brustvergrösserung ideal. Der Schnitt wird so klein wie es geht gesetzt, typischerweise in der natürlichen Unterbrustfalte. Man braucht einen gewissen Platz als Zugang, um das Implantat einbringen zu können. Man sollte es nicht zu stark quetschen.
Man kann sich überlegen, ob man die Brustvergrösserung im Sinne eines Mommy makeover mit einer Bauchdeckenstraffung oder Fettabsaugung kombinieren möchte.
Eine Mastopexie als alleinige Operation kann nur erfolgreich sein, wenn noch genügend Volumen vorhanden ist, um ein schönes, volles Resultat zu erreichen. Dann kann die Brust ganz einfach über dem vorhandenen Volumen gestrafft werden. Die Festigkeit kommt dadurch zurück und ersetzt die verlorengegangene Elastizität der Haut.
Die Brustvergrösserung kann bei einer hängenden Brust sehr gut mit einer Straffung kombiniert werden. Dies ist häufig der Fall, weil die Brust durch die physiologischen Vorgänge an ihrer Elastizität verliert. Zusätzlich ist ein Volumenaufbau nötig. Die Straffung kann im Bereich der Brust als eine Art Lifting verstanden werden, man nennt es als Fachbegriff Mastopexie. Da zuviel Haut besteht, muss die erschlaffte Haut welche sich als Mantel über die Brust legt reduziert werden. Man versetzt die Brustwarze nach oben. Dann kann ein Implantat eingesetzt werden, welches die Bruststraffung im Sinne einer Brustvergrösserung noch unterstützt. Die Brust OP kann sehr gut mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) oder einer kleinen Bauchstraffung (Mini Abdominoplastik) kombiniert werden. Somit hat man eine maximale Straffung erreicht.
Die Bauchmuskulatur wird bei einer Schwangerschaft normalerweise sehr stark beeinträchtigt. Die Konsistenz wird teigig, weich und aufgeschwollen. Es kommt oft zu Dehnungsstreifen, die nicht beeinflusst werden können. Es sind Risse in der Haut durch die übermässige Zugwirkung. Das Unterhautfettgewebe kann sich als Reserve angesammelt haben und bildet sich nur allmählich wieder zurück. Auch Rückbildungsgymnastik hilft hier oft nicht ausreichend. Die Operation der Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) kann schonend durchgeführt werden. Wir passen die Operation den individuellen Wünschen an. Man muss nicht immer eine grosse Bauchstraffung durchführen. Man kann auch eine kleinere Version, die sog. Mini-Abdominoplastik anwenden. Diese erfolgt im unteren Teil des Bauches bei eher kleinerem Hautüberschuss. Sehr gut ist hier eine Kombination mit einer Fettabsaugung.
Wenn die Bauchmuskulatur auseinanderweicht und so das Fettgewebe hervorquillt, spricht man von einer Rektusdiastase. Dabei kann es zu einem Nabelbruch kommen. Sowohl der Nabelbruch als auch die Rektusdiastase können mit einer Bauchstraffung korrigiert werden. Wenn eine grosse Abdominoplastik durchgeführt wird, hebt man die Haut-Fett-Schicht von der Muskulatur ab und entfernt überschüssiges Haut-und Fettgewebe. Die Muskulatur wird wieder aneinandergefügt und der Nabel wird in die Zielposition gesetzt. Die Bauchwand muss durch Kompression geschützt werden und Sport ist für 2-3 Monate untersagt. Zugleich kann falls gewünscht, eine Fettabsaugung im Bereich der Flanken durchgeführt werden. Auch andere Eingriffe des Mommy makeover können kombiniert werden.
Das Gesicht ist immernoch zentraler Punkt des Aussehens. Alleine der Schlafmangel kann tiefe Schatten ins Gesicht werfen. Dazu kommen die Falten, die mit der Hautalterung zunehmen. Falten können im Gesicht gut behandelt werden, je nach Lokalisation effektiver. Dabei handelt es sich nicht um Operationen, sondern um ästhetische Eingriffe. Diese zeitlich überschaubaren Massnahmen werden durch Injektionen vorgenommen. Eingesetzt werden Botulinumtoxin (Botox) oder Filler. Die Mimikfalten der Stirn, Zornesfalte und Krähenfüsse werden mit Botulinumtoxin entspannt. Die Augenringe und fehlendes Volumen der Jochbogenpartie kann mit einem Filler verbessert werden. So werden Schatten wieder aufgehellt.
Bei den Nasolabialfalten und Mundwinkelfalten kann man ebenfalls einen Filler, das heisst Hyaluronsäure injizieren. Durch die Hyaluronsäure werden Furchen aufgepolstert und ein Volumenverlust wieder aufgebaut. Dieser Volumenaufbau funktioniert auch ideal im Mittelgesicht und im Bereich der Wangenknochen. Dabei spricht man von einem Liquid facelift, da der gute Effekt ein Facelift herauszuzögern vermag.
In der ästhetischen Medizin besteht aber auch die Möglichkeit, die Kollagenbildung der Fibroblasten der Haut wieder anzuregen. Einerseits kann ein sanftes Fadenlift (auch Vampir Lift genannt) eingesetzt werden. Hier werden neuartige PDO Fäden durch die Haut gespannt. Dadurch wird die Haut glatter, gespannter und frischer. Man kann aber auch den CO2 Laser für das Skin Refreshing / Skin rejuvenation/ Gesichtsverjüngung einsetzen. Die Erholungszeit ist bei beiden Verfahren sehr kurz und die Resultate je nach Erwartung von Veränderung zufriedenstellend
In unserer Klinik in Muri bei Bern nehmen wir uns Zeit, um Ihnen einen umfassenden Eindruck von den Möglichkeiten eines Facelifts zu vermitteln. Gerne zeigen wir Ihnen Vorher-Nachher-Bilder, die Ihnen realistische Ergebnisse veranschaulichen. Zusätzlich erklären wir Ihnen detailliert, welche Veränderungen Sie durch den Eingriff erwarten können, um Ihnen ein natürlich wirkendes und ästhetisch harmonisches Ergebnis zu ermöglichen.