Schon seit Jahrtausenden steht das Dekolleté für Sinnlichkeit und Weiblichkeit. Der Wunsch nach einer vollen Brust begleitet viele Frauen in ihrem Alltag. Schwangerschaft, Genetik, Krankheit oder andere Gründe lassen diesen Traum leider oft verblassen. Die heutige plastische Chirurgie hilft dabei, den Wunsch von einem grösseren Dekolleté, wahr werden zu lassen.
In vielen Fällen ist jedoch die Angst vor einer Vollnarkose der Grund, warum sich Patientinnen dagegen entscheiden. Der operative Eingriff unter Vollnarkose ist deutlich aufwendiger und auch zeitintensiver. In der Behandlungsdauer sowie auch in der Erholungsphase. Prof. Dr. Shafighi und sein hoch qualifiziertes Team bieten auch Möglichkeiten zur Brustvergrösserung ohne Vollnarkose an.
Durch Erfahrung und fachliche Kompetenz hat Prof. Dr. Shafighi bereits zahlreiche Eingriffe ohne Vollnarkose durchgeführt. Im folgenden Beitrag erfahren Sie einige interessante Informationen über die Brustvergrösserung ohne Vollnarkose.
Bedenken unserer Patientinnen bei einer Vollnarkose
Trotz innovativer Operationstechniken im Bereich der Brustvergrösserung, haben Patientinnen oftmals bedenken vor einer Operation unter Vollnarkose.
Dies kann unterschiedliche Gründe haben:
- Angst vor den Schmerzen postoperativ
- Sorge um eine verzögerte Wundheilung
- Mögliche Unverträglichkeit von dem Narkosemittel
- Längere Ausfallzeit durch lange Wundheilung
- Grössere Narben durch die Eröffnung der Haut
Vorteile einer Brustvergrösserung ohne Vollnarkose
Jede Brust ist genauso individuell wie die Frau, zu der sie gehört. Deshalb ist nicht jede Behandlung für jede Frau geeignet. Ängste und Wünsche gehen hierbei Hand in Hand.
Eine Brustvergrösserung ohne eine Vollnarkose hat hierbei einige Vorteile:
-weniger Schmerzen
-keine Nachwirkung der Narkose
-Narbenbildung nur an der Entnahme- und Injektionsstelle
-Schnellere Genesung
-Mögliche Korrektur von einem eventuellen Grössenunterschied möglich (bei der Eigenfettbehandlung)
Verschiedene Optionen zur Brustvergrösserung
Es gibt verschiedene Arten, die Brust zu vergrößern. Hierzu gehören zum Beispiel die Brustvergrößerung mit Eigenfett, die MiaFemtech Methode, Hyaluronsäure und Hormonbehandlungen. Diese Möglichkeiten stellen wir kurz vor.
Brustvergrösserung mit Eigenfett
Diese Form der Brustvergrösserung ohne Vollnarkose ist eine der bekanntesten. Unter lokaler Betäubung wird der Frau an Körperstellen wie dem Bauch, den Beinen oder dem Gesäss Fett entnommen, aufbereitet und an den Brüsten wieder injiziert. Der Eingriff wird mit einer dünnen Kanüle durchgeführt.
Das sogenannte Lipofilling erfolgt ambulant und dauert circa zwei Stunden. Nach einer Ruhepause dürfen die Patientinnen wieder nach Hause. Das Ergebnis bei einer Brustvergrösserung durch Eigenfett ist nach circa einem Jahr komplett sichtbar und bleibt ein Leben lang bestehen.
Mia Femtech
Die Mia Femtech Methode ist eine neuartige Form der Brustvergrösserung. Die Implantate werden hierbei vom Hersteller als natürlich beschrieben. Die 2023 auf dem Markt erschienene Methode zur Brustvergrösserung hat sich bis heute nicht vollständig etabliert. Brustvergrösserungen werden meistens mit einem Schnitt unter der Brust oder über der Brustwarze durchgeführt. Mia Femtech bietet eine Implantation über die Achselhöhle.
Bei der Mia-Femtech Methode können die Patienten ambulant erscheinen. Der Eingriff erfolgt über einen Schnitt in der Achselhöhle und benötigt keine Vollnarkose. Durch die Öffnung, wird das Implantat durch einen Injektor in die Brust eingesetzt. Das Implantat liegt nicht, wie in den meisten Eingriffen unter dem Muskel, sondern über. Bereits nach einer kurzen Erholungsphase können die Patienten wieder nach Hause zurückkehren.
Hyaluronsäure
Im Vergleich zu anderen Verfahren, die Brüste zu vergrössern, bietet Hyaluronsäure eine schonendere Möglichkeit, ein weiblicheres Dekoltee zu erhalten. Für viele Interessenten stellt Hyaluronsäure deshalb eine gute Alternative zur herkömmlichen Brustvergrösserung dar. Das Hyalurongel ähnelt in seiner Eigenschaft stark dem körpereigenen Hyaluron und kann somit gut vom Körper aufgenommen werden.
Der Eingriff ist minimal und weitestgehend schmerzfrei, da er unter lokaler Betäubung erfolgt. Bereits eine halbe Stunde nach dem Eingriff können die Patienten die Praxis verlassen. Wichtig dabei zu wissen ist, dass die Grösse der Brüste auf maximal eine Körbchengrösse heranwächst. Innerhalb von drei Jahren wird das gespritzte Hyaluron wieder vollständig vom Körper absorbiert. Wenn der selber Effekt erneut erzielt werden soll, ist eine erneute Behandlung von Nöten.
Hormonelle Brustvergrösserung
Wer sich keinen operativen Eingriff unterziehen möchte, sich jedoch vollere Brüste wünscht für den könnte vielleicht die Hormonelle Brustvergrösserung etwas sein. Durch die Einnahme von Östrogentabletten, steigt der Östrogenspiegel im Blut. Östrogen wird auch vom Körper selber hergestellt und ist unter anderem ausschlaggebend für das Wachstum der Brüste. Durch die Hormontherapie wird dieses Wachstum unterstützt.
Nachteile einer Brustvergrösserung ohne Vollnarkose
Neben den zahlreichen Vorteilen, haben Brustvergrösserungen ohne Vollnarkose jedoch auch einige Nachteile. Dies gilt es im Vorfeld zu wissen. Weitere Fragen können mit dem betreuenden Chirurgen im Vorfeld geklärt werden.
Bei den meisten Eingriffen ohne Vollnarkose können erstmals nur kleine Ergebnisse erzielt werden. Somit ist es maximal möglich (wie auch in den oben genannten Beispielen) nur eine Körbchengrösse hinzuzuerhalten.
Bei der Technik mit Hyaluronsäure ist das Ergebnis nicht von Dauer, sondern nur für einen eingrenzenden Zeitraum ausgelegt. Um ein langfristiges Ergebnis zu erzielen, muss der Eingriff erneut erfolgen.
Auch bei der Mia Femtech Methode gibt es einige Nachteile zu beachten:
Eventuelle Korrekturen können nicht über die Achselhöhle durchgeführt werden. In dem Fall wird ein Schnitt unter der Brust oder über die Brustwarze nötig. Auch das Risiko einer Kapselfibrose ist bei einer Brustvergrösserung mit Mia Femtech erhöht.
- Die eingesetzten Implantate haben eine kleine Grösse. Sie passen somit eher zu Frauen, die einen schmaleren Brustkorbumfang haben.
Die Hormonelle Brustvergrösserung bietet zwar den Vorteil, sich keiner Operation unterziehen zu müssen, ist jedoch auch nur von Dauer. Das Volumen der Brust verringert sich wieder, sobald die Einnahme der Östrogentabletten endet. Ausserdem wird durch die Einnahme der Hormone der weibliche Hormonhaushalt durcheinander gebracht. Folge dieses Ungleichgewichts können unter anderem Bluthochdruck und Stimmungsschwankungen sein. Aber auch das Thromboserisiko steigt.
Fazit zu einer Brustvergrösserung ohne Vollnarkose
Wer sich heutzutage eine vollere Oberweite wünscht, der hat viele Möglichkeiten, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Die Plastische Chirurgie entwickelt Techniken neu und revolutioniert den Markt stetig auf vielen Ebenen.
Die Möglichkeit, der Brustvergrösserung ohne Vollnarkose ist oftmals eine gute Alternative zu regulären Eingriffen. Hierbei sollten im Vorfeld alle Vor- und Nachteile sorgfältig abgewogen werden. Ein gutes Ärzteteam an seiner Seite zu wissen, was einen in dieser Entscheidung unterstützt ist hierbei entscheidend. Somit steht der Realisierung Ihres Traumes nichts mehr im Wege.