Fadenlift (+PRP) in Bern

Behandlungsdauer30 Minuten
BetäubungsartBetäubungscreme und
NEU Betäubungsmittel in der Hyaluronsäure
KlinikaufenthaltAmbulant
NachbehandlungKühlung
Empfohlene körperliche Schonung1 Tag
GesellschaftsfähigSofort
Sport möglich nach1 Tag
Preis / Kostenab CHF 900.-

In Bern ist das Fadenlift hoch im Trend. Es zählt zu den sogenannten Soft-Lifting-Methoden, welche also als sanfte Behandlung für die Hautstraffung und Hautverjüngung eingesetzt werden. Dabei werden wie der Name bereits sagt, Fäden verwendet. Diese Fäden sind spezielle PDO-Fäden (Polydioxanon), die man unter die Haut bringen kann, wenn die Elastizität und natürliche Spannkraft der Haut im Gesicht verloren gegangen ist. Das Fadenlift hilft auch, wenn die Wangenpartie hängt und das Gewebe erschlafft ist. Das Fadenlifting ist eine effektive, nicht-operative Korrektur zum Aufbau von Volumen und vorallem der Straffung der Haut im Gesicht.

Das Fadenlifting ist bekannt als minimal-invasive Methode, das heisst es ist ein kleiner Eingriff. Der Effekt kann gross sein, darf aber nicht so stark erwartet werden wie etwa bei einem Facelift. Ob sich das Fadenlifting eignet oder doch besser eine Behandlung mit Botox und/oder Hyaluronsäure (Filler), bespricht Prof. Shafighi mit Ihnen im persönlichen, individuellen Beratungsgespräch. Eine kleinere Faltenkorrektur ist sicher auch mit den PDO-Fäden möglich, welche sich aber nach einiger Zeit wieder abbauen werden.

Die Vorteile bei einem Fadenlifting sind klar, die Behandlung ist fast schmerzfrei und die Nebenwirkungen minim. Durch die Fäden wird die Kollagenbildung und der Regenerationsprozess der Haut angeregt, sodass es zu einer Anhebung des Volumens kommt und sich mehr Spannkraft entfaltet. Dieser Lifting-Effekt ermöglicht ein Minilifting des Gesichts, und dies ohne Schnitte oder Narben. Die PDO-Fäden sind keine neue Erfindung in der Medizin, sie werden schon lange eingesetzt, einfach in anderen Bereichen. Sie sind sehr gut verträglich.

Wichtig ist vor einem Fadenlifting der persönliche Beratungstermin. Prof. Shafighi analysiert ihr Gesicht und das mögliche Behandlungsareal. Dann werden die Möglichkeiten der Behandlung inklusive des zu erwartenden Effektes mit Ihnen besprochen. Die Technik wird Ihnen erklärt, sodass Sie verstehen, wie der Eingriff ablaufen wird. Es besteht die Möglichkeit von einer Kombination mit PRP (Plasmareichem Plasma) und Hyaluronsäure (Filler). Prof. Shafighi wird Sie über die Details gerne aufklären und Ihre Fragen beantworten. Es gibt sehr gute Optionen für eine Gesichtsstraffung ohne Operation.

Ablauf einer Fadenlifting-Behandlung

Die PDO-Fäden bewirken eine Anregung der körpereigenen Kollagenbildung auf natürliche Art. Die Regeneration der Zellen wird gefördert. Der Straffungsprozess kann ungefähr 1 Jahr anhalten, eventuell auch länger. Selbst nachdem sich die Fäden aufgelöst haben, kann der Effekt persistieren. Der Eingriff kann in Lokalanästhesie, das heisst nach Setzen einer örtlichen Betäubung, vorgenommen werden. Für das Setzen der PDO-Fäden werden winzige Micro-Nadeln verwendet, so wie man dies von der Akupunktur kennt. Die Fäden spannen sich entsprechend ihrer Festigkeit auf und bringen so das gesamte Gewebe in Position. Sie bleiben selbst aber unsichtbar, da sie unter der Haut liegen mit einer kleinen Gewebsschicht dazwischen. Durch das Setzen der Fäden wird also indirekt wieder Spannung in die Haut gebracht. Dies bewirkt einen Polsterungseffekt. So kann das Fadenlift eine natürliche Art der Gesichtsverjüngung darstellen. Das Aussehen wird frischer und die Haut erhält ihre Spannung zurück. Man kann ein Fadenlift mit einem Liquid Facelift mit Hyaluronsäure kombinieren, einer weiteren sanften ästhetischen Behandlung, welche Prof. Shafighi langjährig in Bern anbietet.

Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten

Der Einsatzbereich der resorbierbaren PDO-Fäden beim Fadenlift ist zum Beispiel an der Stirn oder am Kiefer möglich, die klassischen Orte sind aber sicherlich die Wangen und der Hals, unter Umständen auch das Dekolleté. Ein Vorteil ist die Kombinierbarkeit der sanften Behandlungen zum Beispiel mit der Hyaluronsäure-Unterspritzung (Filler) und Botox, oder der Eigenblutplasma-Therapie (PRP, Vampire Lift).
Die PDO-Fäden lösen sich mit der Zeit auf, regen aber die Kollagen d.h. Bindegewebsneubildung an. Sie werden durch kleinste Löcher für den Eintritt unter die Haut geschoben. Die optimale Behandlung wird von Prof. Shafighi individuell mit Ihnen besprochen.

Häufig gestellte Fragen zu Fadenlift & Vampire lift mit PRP

Mit einer sehr dünnen lasergeschärften Kanüle werden spezielle Fäden in das Unterhautgewebe eingelegt. Diese Fäden haben kleine Widerhaken, welche durch Spannen die Haut modellieren und straffen können. Gleichzeitig wird die Neubildung von Kollagen angeregt, was den Effekt zusätzlich verstärkt und länger halten lässt.  Das vollständige Ergebnis stellt sich nach ca. 3 Monaten ein.

Das Fadenlifting ist ein schmerzarmes, sicheres und schnelles Verfahren und kann im Einzelnen an folgenden Arealen angewandt werden:

Im Gesicht:
• Gesichtsmodellierung
• Hals und Kinnstraffung
• Anhebung der Augenbrauen
• Volumen- und Wangenaufbau
• Stirnfalten
• Zornesfalte/Glabellafalte
• Nasolabialfalten
• Lippenfalten
• Hautstraffung
• Verbesserung und Wiederherstellung der Hautelastizität

Die Fäden bestehen aus Polydioxanon (Polymilchsäure und Poly-Caprolacton) - kurz: PDO -, ein Fadenmaterial, das in der Chirurgie schon seit Jahren eingesetzt wird. Dieses Material wird vom menschlichen Körper im Laufe von Monaten wieder vollständig abgebaut.

Das hängt vom Umfang der Behandlung ab.
Falls nur ein kleines Areal im Gesicht behandelt wird, so dauert dies inklusive vorheriger örtlicher Betäubung ca. 1 - 2 Stunden.
Bei grösseren Arealen ist mit einer längeren Behandlungszeit zu rechnen, unter Umständen werden vielleicht auch mehrere aufeinander folgende Termine notwendig sein.

Jede gesunde Person, die nicht unter die nachfolgend genannten Ausnahmen bzw. Kontraindikationen fällt.

Eigentlich erfordert die Behandlung keine besondere Vorbereitung Ihrerseits.
Zur Verbesserung des Ergebnisses – wie bei Unterspritzungen generell - können Sie jedoch Ihren Beitrag dazu leisten, wenn Sie ein paar Tage vorher auf Alkohol verzichten und das Rauchen einschränken, bestenfalls aufgeben, da sich beides negativ auf die Haut und Ihre Gesundheit auswirkt.

Sofern Sie jedoch ein Mittel zur Blutverdünnung einnehmen, müssen Sie  mit Ihrem behandelnden Arzt vorher besprechen, was Sie vorhaben. Er wird darüber entscheiden, ob und wie lange Sie das Mittel vorher absetzen dürfen/müsssen.

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