Weiterbildung in vielen Bereichen

Fort- und Weiterbildungen sind das A und O guter Leistungen. Sie sorgen dafür, dass der Wissensstand stets aktuell gehalten wird und gewährleistet eine gehobene Qualität. In diesem Feld sind wir stets aktuell und bestens informiert. 

Prof. Dr. Shafighi informiert sich in diesem Rahmen aktuell weitergehend zum Thema Brustrekonstruktion. Hiermit erweitert er seine bereits hervorragende Expertise und ist zudem in die GCA Academy eingeladen. Als Repräsentant für Europa und Prof. Filiciani aus Südamerika.

Die GCA Academy

Die GCA Academy ist eine Internationale Plattform zur Verbesserung der chirurgischen und ärztlichen Expertise. Fort- und Weiterbildungen auf einem sehr hohen Niveau, Live-Operationen und interessante Lerninhalte werden hier angeboten. Weltweit sind über 2.500 Mitglieder zu verzeichnen und der Mehrwert, welcher hier vermittelt wird, ist grossartig.

Expertenvorträge sind durch ausgebildete Fachkräfte wie Prof. Dr. Shafighi eine Besonderheit für die Welt der Medizin. 

Brustrekonstruktion als Thema

Die Brustrekonstruktion ist für jede Patientin ein individuell, intimes und persönlich wichtiges Thema. Entsprechend wichtig ist es für jede Frau, dass der operierende Chirurg erfahren, beflissen und hervorragend ausgebildet ist. Durch seine Erfahrung und seine Tätigkeit als Dozent erfüllt Prof. Dr. Shafighi diese und weitere Erwartungen mit Bravour.

Die Rekonstruktion einer Brust erfolgt meist nach Erkrankungen wie beispielsweise Brustkrebs. Um betroffenen Patientinnen ein ästhetisches Lebensgefühl, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu schenken, werden die Ergebnisse so natürlich wie möglich gehalten.

Die Brustrekonstruktion kann mit Eigenfett durchgeführt werden. Dieses wird aus anderen Körperbereichen entnommen, wie beispielsweise aus dem Rücken oder aus dem Bauch. Ebenfalls ist es möglich, die Brustrekonstruktion mit Implantaten durchzuführen. In jedem Falle wird individuell entschieden, welcher Weg sich für die Patientin situationsbedingt am besten gestaltet.

Die Patientinnen unserer Klinik erhalten ein exklusives Beratungsgespräch, in welchem auf die jeweils individuelle Situation eingegangen wird. Gemeinsam wird die Lösungsfindung angegangen und wir erstellen einen Plan, welcher auf jede Frau und jede Brust massgeschneidert wird.

Brustrekonstruktion mit Eigengewebe

Die Methode der Brustrekonstruktion mit Eigengewebe gestaltet sich als komplizierte Operationstechnik, welche Wissen und Können des operierenden Arztes unbedingt voraussetzt. Das Eigengewebe wird an entsprechenden Stellen des Körpers entnommen. Die Hautlappen, welche benötigt werden, stammen beispielsweise vom Unterbauch oder können auch im Rückenbereich oder vom Gesäss entnommen werden. 

Hierbei gibt es wiederum zwei verschiedene Möglichkeiten. Die Hautlappen können mit Muskulatur entnommen werden oder auch ohne. Bei zweiterer Möglichkeit werden die Blutgefäße mit denen der Brustwand verbunden.

Bei dieser Variante ist es zudem möglich, dass Früh-Komplikationen auftreten, da es sich um eine aufwendigere Operation handelt als beim Einsatz von Implantaten. Ebenso ist hier mit Narbenbildung an den Körperstellen zu rechnen, an welchen das Gewebe entnommen wurde.

Die Vorteile des Eigengewebes

Der Einsatz von Eigengewebe bei der Rekonstruktion der Brüste hat den Vorteil, dass das eigene Gewebe mit dem Körper harmoniert. Kommt es beispielsweise dazu, dass die Patientin Gewicht zunimmt oder verliert, passt sich das eigene Gewebe an. Werden hingegen Implantate eingesetzt, verändern diese sich selbstverständlich nicht mit dem Körper.

Eigengewebe ist zudem vorteilhaft, da es zu späteren Zeitpunkten kaum bis gar nicht zu Korrekturen kommt. Auch im Falle einer Strahlentherapie sind rekonstruierte Brüste mit Eigengewebe deutlich komplikationsärmer als Brüste, welche mit Implantaten rekonstruiert wurden.

Brustrekonstruktion mit Implantaten

Das Einsetzen von Brustimplantaten bei der Brustrekonstruktion ist ebenfalls eine Möglichkeit. Dies kann dann notwendig werden, wenn die Patientin dies wünscht oder einfach nicht über genügend Eigengewebe verfügt, welches entnommen werden könnte.

Implantate erfreuen sich in diesem Zusammenhang einer grossen Beliebtheit und knapp 80 % (Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft) der Brustrekonstruktionen verlaufen mit Hilfsmitteln wie Implantaten, Netzen oder Expandern. Die verschiedenen Möglichkeiten, welche zur Verfügung stehen erläutern wir im Folgenden.

Expander

Ein Expander wird meistens eingesetzt, wenn es zur Entfernung einer Brust kommt. Diesen platziert der Operateur unter dem Brustmuskel. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem Gewebeexpander. Dieser lässt sich manuell von außen füllen und kann somit für eine kontinuierliche Dehnung von Brustmuskel und Brusthaut sorgen.

Ist der Dehnungsprozess abgeschlossen, dann erfolgt eine weitere Operation. In diesem Schritt wird nun der Expander entnommen und ein Implantat kommt zum dauerhaften Einsatz in der auf diese Weise rekonstruierten Brust.

Netzgestützte Brustrekonstruktion

Wird eine netzgestützte Brustrekonstruktion in Erwägung gezogen, gibt es die Möglichkeit verschiedener Beschaffenheiten der Netze. Entweder wird ein Netz aus Kunststoff verwendet oder es kommt organisches Material zum Einsatz.

Diese sogenannte „azelluläre Matrix“ besteht aus tatsächlicher Haut. Diese stammt entweder aus einer Organspende von Verstorbenen oder vom Rind oder vom Schwein. Aus diesem Gewebe wurden jedoch sämtliche Zellen entfernt und es handelt sich lediglich um die Fasern.

Das Netz stützt oder unterstützt den Brustmuskel und verhindert, dass das eingesetzte Implantat absackt oder verrutscht. Mit der Zeit wachsen die Körperzellen der Patientin über das Netz. Ob dieses bei einem Implantat notwendig ist, muss jedoch situationsbedingt entschieden werden.

Implantate zur Brustrekonstruktion

Das Einsetzen von Brustimplantaten zur Brustrekonstruktion gestaltet sich im Gesamten nicht so aufwendig wie die Möglichkeit der Brustrekonstruktion mit eigenem Gewebe. Werden Prothesen eingesetzt, haben diese jedoch eine begrenzte Lebensdauer. Die Ästhetik kann sich zudem zum Negativen verändern. Es ist also nicht unbedingt dauerhaft.

Die Implantatchirurgie im Zusammenhang mit einer Strahlentherapie ist ebenfalls als kritisch zu betrachten und nicht unbedingt empfohlen. Dies gestaltet sich jedoch wie alles in diesem Bereich individuell und situationsabhängig. Es kann zu einer Kapselfibrose oder zu Wundheilungsstörungen kommen. Individuelle Beratungsgespräche und Planungen sind dementsprechend der Grundstein für eine gelungene Brustrekonstruktion, welche der Patientin einen Mehrwert bringt und nachhaltig Zufriedenheit erzeugt.

Wertvolles Wissen

Das Wissen, die Erkenntnisse der Medizin und verschiedene chirurgische Strategien sind in diesem Feld unabdingbar. Durch Vorträge, Schulungen, Fortbildungen und Weiterbildungen ist eine qualitativ hochwertige Behandlung erst möglich.

Prof. Dr. Shafighi doziert über dieses Thema und vermittelt sein Wissen gerne weiter. Die GCA Academy bietet einen Rahmen hierfür. Das komplexe Themengebiet gestaltet sich unglaublich vielfältig und in diesem Beitrag konnten nur Teilbereiche angerissen werden.

Das Teilen von Wissen und Expertise legt einen wertvollen Grundstein auf internationaler Ebene für Ärzte, Fachpersonal und Patientinnen. Die Einladung, welcher Herr Prof. Dr. Shafighi folgen wird, zeigt, wie wichtig der internationale Austausch auf diesem und weiteren Gebieten in Chirurgie und Medizin ist. Selbstverständlich führt der erfahrene Chirurg die Brustrekonstruktion auch in der eigenen Praxis durch. Gerne beraten wir Sie weitergehend und höchst individuell hierzu.