Augenlidstraffung in Bern/Schweiz- Kosten & Ablauf

Man sagt: „Die Augen sind das Fenster zur Seele“. Dieser Ausspruch kommt nicht von ungefähr, denn die Augen und deren Erscheinungsbild tragen einen erheblichen Anteil des Eindruckes, den Menschen von uns bekommen. Schlupflider, müde Augen, dunkle Augenringe und ungünstige Falten tragen nicht gerade dazu bei, dass unsere Augen strahlen.

Eine Augenlidstraffung ist an dieser Stelle häufig die Lösung. Hierbei wird überschüssiges Gewebe chirurgisch entfernt und so ein ästhetisches Bild erzeugt. Zur Auswahl bei der Lidstraffung stehen die Oberlidstraffung, die Unterlidstraffung oder eine Kombination aus beiden Verfahren.

Eine Übersicht zur Lidstraffung in Bern

Je nachdem, ob Sie eine Oberlidstraffung oder eine Unterlidstraffung vornehmen lassen, variieren die Behandlungsdauer und der Zeitraum bis zur Gesellschaftsfähigkeit ein wenig. Bei einer Oberlidstraffung dauert die Behandlung rund eine Stunde, die Unterlidstraffung nimmt bis zu zwei Stunden in Anspruch. Eine Kombinationsbehandlung dauert individuell länger.

Ebenso verhält es sich mit der Erholungszeit, welche je nach Aufwand eine bis drei Wochen betragen kann. In der folgenden Tabelle finden Sie die relevanten Informationen rund um die Lidstraffung in der Schweiz.

Behandlungsdauer1 bis 2 Stunden
BetäubungsartÖrtliche Betäubung oder Dämmerschlaf
KlinikaufenthaltAmbulant
NachbehandlungKühlung
Empfohlene körperliche Schonung1 Woche
Gesellschaftsfähignach 1 bis 3 Wochen
Sport möglich nach2 Wochen
Preis / Kosten inklusive Kontrollen bis zu 1 JahrCHF 3.700 bis 5.500
Augenlidstraffung Kosten

Nach zwei Wochen können die meisten Patienten und Patientinnen zur Normalität übergehen. Vollständig verheilt sind die Augen jedoch erst nach einigen Wochen.

Je nach Aufwand entstehen Kosten für die Lidstraffung zwischen 3.700 bis 5.500 CHF.

Die Haut unterliegt der natürlichen Alterung, welche die Lidstraffung erst notwendig macht. Individuell und je nach Veranlagung und Lebensstil altert die Haut schneller oder langsamer. In der Regel können Sie sich jedoch dauerhaft an den Ergebnissen erfreuen.

Eine Augenlidstraffung ohne OP ist dann sinnvoll, wenn zum Beispiel Schlupflider nicht ausgeprägt sind und kein übermässiger Hautüberschuss vorhanden ist. Der Plasma Pen ist zum Beispiel eine Alternative. Gerne beraten wir Sie hierzu.

Die unterschiedlichen Arten von Augenlidstraffungen

Es gibt zwei Hauptarten der Augenlidstraffung: Oberlidstraffung und Unterlidstraffung. Selbstverständlich ist es individuell abzustimmen, welcher der Eingriffe vorgenommen wird. In vielen Fällen ist es sinnvoll, eine Kombination der beiden Behandlungsarten durchzuführen.

Augenlidstraffung Operation

Die Oberlidstraffung

Eine Oberlidstraffung wird immer dann vorgenommen, wenn Schlupflider ausgeprägt sind oder sich ein beachtlicher Hautüberschuss über den Augen befindet. Dementsprechend nennt man sie auch gerne Schlupflid OP. Hierbei wird ein Schnitt entlang der natürlich verlaufenden Oberlidfalte gesetzt. Überschüssige Haut wird entfernt und auch weitere Korrekturen können vorgenommen werden. Fettgewebe kann entfernt oder neu positioniert werden, um dem Lid an der richtigen Stelle eine formschöne Auspolsterung zu verschaffen. Schlupflider, müde Augen und hängende Lider gehören nun der Vergangenheit an. Die Augen wirken wacher, heller und auch das Sichtfeld verbessert sich.

Die Unterlidstraffung

Bei der Unterlidstraffung wird ebenfalls überschüssige Haut entfernt, in diesem Fall jedoch unter dem Auge. Insbesondere die berühmten Tränensäcke werden bei dieser Art der Augenlidstraffung behandelt. Da es am unteren Augenlid keine natürliche Falte gibt, wird bei der Unterlidstraffung genau unter den Wimpern oder an der Innenseite des Lids der Schnitt gesetzt. Selbstverständlich werden diese so unauffällig wie möglich platziert. Am unteren Augenlid kann im Zuge der Lidstraffung ebenfalls eine Umverteilung des Fettgewebes stattfinden.

Kombination aus Oberlid- und Unterlidstraffung

Die Augenlidstraffung als Kombinationsbehandlung ist keine Seltenheit. Die dünne Haut um die Augen herum ist besonders empfindlich und zart. Kein Wunder also, dass die Zeichen der Zeit an dieser Stelle zuerst sichtbar werden. Die Augen sprechen immer mit. Ob bewusst oder unterbewusst, wir setzen sie unterstützend ein, um unsere Gefühle auszudrücken. Krähenfüsse, Falten und hängende Haut, Augenringe, Tränensäcke und Schlupflider sind ein natürliches Resultat der zunehmenden Hautalterung. UV-Strahlung, Stress und Veranlagung sind Faktoren, welche den Prozess vorantreiben.

Um wieder jugendlich und frisch auszusehen, ist dementsprechend eine Kombination der beiden Straffungsarten zu empfehlen. Nicht nur ästhetische Beweggründe, auch medizinische Belange können eine Augenlidstraffung erforderlich machen. Gerne beraten wir Sie hierzu vollumfänglich. Sie erreichen uns über unser Kontaktformular.

Augenlidstraffung mit Oberlidstraffung und Unterlidstraffung

Der Prozess einer Augenlidstraffung

Wir begleiten Sie von der ersten Überlegung bis hin zur abgeschlossenen Wundheilung durch den Prozess der Augenlidstraffung. Im Vorfeld findet stets ein Beratungsgespräch statt, in welchem wir Ihre ästhetischen Ziele abstecken und genau besprechen. Tiefere Einblicke zu möglichen Ergebnissen erhalten Sie zum Beispiel durch vorher nachher Bilder zur Augenlidstraffung unserer zufriedenen Patienten und Patientinnen.

Eine genaue Voruntersuchung findet natürlich ebenfalls statt. Wir besprechen nicht nur die Vorgehensweise, sondern auch die bestmögliche Vorbereitung auf den Eingriff. Risiken, die Nachbehandlung und Ihre offenen Fragen werden ebenfalls erläutert, sodass Sie sich rundum wohlfühlen und optimal vorbereitet sind.

Die Lidstraffung in unserer Klinik in Bern findet unter örtlicher Betäubung statt und kann zeitlich je nach Umfang variieren. Nachdem das überschüssige Gewebe im Rahmen der Lidstraffung entfernt und eventuell Fettgewebe versetzt oder ebenfalls entfernt wurde, kommen entweder Hautkleber oder feine Nähte zum Einsatz.

Nachsorge beim Augenlid Straffen

Nach dem Augenlider Straffen hört unsere Begleitung nicht auf. Wir stehen Ihnen zur Seite, bis die erfolgreiche Heilung abgeschlossen ist. Im direkten Anschluss an die Augenlidstraffung bringen wir Sie zur weiteren Überwachung im Aufwachraum unter. Spezielle Salben werden aufgetragen und die Augen werden mit Verbänden bedeckt. Dies dient der Reduzierung von Schwellungen und Blutergüssen im operierten Bereich.

Nachdem Sie aufgewacht sind, erhalten Sie erneut Hinweise zur Nachsorge, welche die Wundheilung optimal unterstützen. Optimale Ergebnisse der Lidstraffung können bei genauer Einhaltung der Anweisungen erzielt werden. Die Erholung gliedert sich in zwei Phasen auf.

  •  sofortige Erholungsphase
  • langfristige Erholungsphase
Nachsorge beim Augenlid Straffen

Sofortige Erholung von der Augenlidstraffung

Die erste Phase der Erholung nach der Lidstraffung beschränkt sich auf die ersten Tage nach dem Eingriff. In dieser ersten Phase kann es zu Komplikationen nach der Lidstraffung kommen und eine besondere Schonung der Augen ist notwendig.

Schwellungen und Blutergüsse treten auf und es kann sogar zu vorübergehenden Sehstörungen kommen. Eine vollständige Schonung ist dementsprechend dringend einzuhalten. Schweres Heben, Sport und anstrengende Aktivitäten jeder Art sind dringend zu vermeiden. Stattdessen müssen Sie sich schonen und die Augen ausreichend kühlen. Selbstverständlich geben wir Ihnen genaue Anweisungen zur Wundversorgung und Schonung mit auf den Weg.

Langfristige Erholungsphase

Die langfristige Erholungsphase erstreckt sich über die nächsten Wochen. Je nach Umfang des Eingriffes variiert die Erholungszeit. Zurück zur Normalität im Alltag und im Beruf gelangen die meisten Patienten und Patientinnen rund zwei Wochen nach der Augenlidstraffung. Erst nach einigen Monaten sind die Ergebnisse der Lidstraffung sichtbar, denn der vollständige Heilungsprozess nimmt diese Zeit in Anspruch. Risiken und Komplikationen können natürlich wie bei jeder Operation entstehen, müssen jedoch nicht auftreten.

Risiken und Komplikationen bei der Lidstraffung:

  • Blutungen
  • Infektionen
  • Sehstörungen (vorübergehend oder dauerhaft)
  • allergische Reaktionen auf die Betäubung
  • Narbenbildung